Rosenemil
Georg Hermanns neben «Jettchen Gebert» wohl berühmtester und wichtigster Roman spielt kurz nach der Wende zum 20. Jahrhundert im Berlin des Ganoven-, Zuhälter- und Dirnenmilieus. Emil Lehmann, wegen seiner Vorliebe für Rosen «Rosenemil» genannt, verdient sich als Vertreter für Trivialromane einen kümmerlichen Lebensunterhalt. Das ändert sich, als er Lissi Morgen trifft, als Prostituierte unter dem Namen Polenliese bekannt und begehrt. Die Polenliese führt in nun in die Berliner Unterwelt ein.
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